Yuval Noah Harari

Yuval Noah Harari ist angeblich der Pop-Star unter den Historikern, so die NZZ.
Dann sehen wir uns mal die kruden Thesen an:

Doch die Überwindung der Sterblichkeit, das Glück der Menschen, die Vervollkommnung des Menschen zum Gott ist nur eine Seite seiner Prophezeiungen. Der ungeheure Fortschritt der Medizin – oder wie Harari sagt: der Biologie –, der den Übergang ins Transhumane ermöglicht, macht den Menschen auch überflüssig. Zumindest «en masse», also als Arbeiter und Krieger: Die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Organismen sollen also Algorithmen sein. Diese These ist für Hararis «grosse Erzählung» zentral. Aber trifft sie zu? Denn wenn Organismen, also auch wir Menschen, Algorithmen sind, dann können wir nach hinreichender Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) ebenso gut oder besser von aussen gesteuert werden. Subjektive Reaktionen, der Geist im Sinne von «mind» sind dann nach Harari überflüssig. Was wir Glück nennen, könnte durch neuronale, hormonale oder genetische Steuerung hervorgebracht werden.

Philosophiegeschichtlich ist Hararis These, Organismen seien Algorithmen, Platonismus. Nach Platon ist das, was der Mensch eigentlich ist, die Idee «Mensch». Goethe hat im zweiten Teil des «Faust» in der Geschichte des künstlichen Menschen, des Homunculus, vorgeführt, dass der Mensch als solcher gar nicht lebensfähig ist: Er existiert nur in der Phiole: Es fehlt ihm das Materielle.

Dann kommen wir zur Realität:

Wo sind bitte die Fortschritte der Medizin? Und die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Menschen die also nicht mehr gebraucht werden sind wohl überflüssig?

Kennen wir diese Ideologie nicht genug aus der Vergangenheit?

Wie kommt er zu der Auffassung, das Leben funktioniert nach Computeralgorithmen?

Das ist bereits der nächste Unfug. Der Mensch oder das Leben waren noch nie Algorithmen und lässt sich auch nicht durch diese beschreiben.

Sind das die neuen Menschen, die unsere Zukunft gestalten wollen mit ihren kruden Thesen?

Dann gute Nacht, wir könnten schlafen gehen, wenn diese nächste  Generation nicht bereit wäre großes Unheil über die Menschheit mit ihrem anmaßenden Gotteswahn zu bringen. Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde ist nicht der Gott des Computers und der Algorithen, sondern ein Gott der Menschen, aber leider auch ein Gott der Gottesanmaßer.

Translation:

Yuval Noah Harari is supposedly the pop star among historians, according to the NZZ.
Then let’s take a look at the crude theses:

But the overcoming of mortality, the happiness of mankind, the perfection of man into a god is only one side of his prophecies. The tremendous progress of medicine – or as Harari says: of biology – which makes the transition into the transhuman possible, also makes man superfluous. At least „en masse,“ that is, as workers and warriors: the algorithms are taking over. The elites will no longer care about the superfluous masses of people, because they are no longer needed.

Organisms are therefore to be algorithms. This thesis is central to Harari’s „grand narrative.“ But is it true? For if organisms, including us humans, are algorithms, then after sufficient further development of artificial intelligence (AI), we can be controlled just as well or better from the outside. Subjective reactions, the spirit in the sense of „mind“ are then superfluous according to Harari. What we call happiness could be produced by neuronal, hormonal or genetic control.

In terms of philosophical history, Harari’s thesis that organisms are algorithms is Platonism. According to Plato, what man actually is is the idea „man“. Goethe demonstrated in the second part of „Faust“ in the story of the artificial man, the homunculus, that man as such is not viable at all: he exists only in the vial: he lacks the material.

Then we come to reality:

Where are the advances in medicine, please? And the algorithms are taking over. The elites will no longer care about the superfluous masses of people, because they are no longer needed.

So people who are no longer needed are probably superfluous?

Do we not know this ideology enough from the past?

How does he come to the opinion that life works according to computer algorithms?

This is already the next nonsense. Humans or life have never been algorithms and cannot be described by them.

Are these the new people who want to shape our future with their crude theses?

Then good night, we could go to sleep, if this next generation would not be ready to bring large disaster over mankind with their presumptuous God delusion. God as creator of the sky and the earth is not the God of the computer and the algorithms, but a God of the people, but unfortunately also a God of the God pretenders.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

 

Frau Mai Thi Nguyen-Kim schlägt wieder zu

Hier der Beitrag:

Frau Mai Thi Nguyen-Kim zerstört etwas unzerstörbares

Spätestens jetzt wird es auch Mai Thi Nguyen-Kim zu bunt – und sie sagt nochmal deutlich, was sie von der ganzen Homöopathie-Sache hält: “Ganz ehrlich Leute, das hier ist alles lächerlich. Entweder Homöopathie wirkt und dann sollte man sie, wie jedes andere Arzneimittel auch, nicht random nehmen. Dann dürfen sie aber auch nicht einfach in die Umwelt gelangen und vor allem darf man damit dann keinen Eistee süßen. Oder – sie wirkt eben nicht.“

Für einen Homöopathen ist es lächerlich sich mit derartig absurden Theorien zu beschäftigen.

Wenn sich die gute Frau einmal mit den Blogbeitragen hier beschäftigt hätte, wüßte sie, dass Homöopathie eine Quanteninformation transportiert, welche der Dekohärenz unterliegt. Sie ist also leicht zerstörbar. Wenn diese in die Umwelt kommt, wird sie durch Dekohärenz relativ schnell zerstört.

Homöopathie ist also die Informtion des Lebens, von der sie als Chemikerin offenbar noch nie gehört hat. Wir als ärztliche Homöopathen retten mit dieser Information gelegentlich Gesundheit.

Sie sollte sich freundlicher Weise einen Homöopathen ihres Vertrauens suchen und unter dessen Kontrolle Homöopathische Mittel einnehmen.

Dann kann sie sich von der Wirkung überzeugen, nicht jedoch sinnentleerte Gedankenverirrungen.

Wer mehr über die Methoden der Frau Mai Thi Nguyen-Kim kennenlernen möchte bekommt hier eine kleine Probe geliefert:

angebliche Wissenschaft der Frau Mai Thi Nguyen-Kim

Was ist überhaupt die angebliche Wissenschaft?

Hier ist ein Videobeitrag zu disem Thema:

wissenschaftsdiskussion

Die zentrale Kernaussage des etwas zu langen Beitrages besteht in der Aussage:

Der Mensch und Wissenschaftler spielt sich als Gott auf.

Für einen Theologen ist diese Aussage nichts neues auf der Erde.

Für die jenigen, die sich mit dem Thema vertraut machen wollen bestimmt eine Bereicherung.

Wissenschaft in der Kritik

Die NZZ berichtet über Wissenschaftskritiker:

Eine mancherorts gar nicht so kleine Minderheit stellt Erkenntnisse von Wissenschaftern grundsätzlich infrage. Diese Menschen bezweifeln zum Beispiel kategorisch die Gefährlichkeit des Virus oder die gängigen Mittel zur Eindämmung der Pandemie. An den extremsten Anhängern dieser Weltanschauung prallen Gegenargumente schlicht ab. Manche, die an Covid-19 erkrankt sind, leugnen noch auf dem Totenbett, dass das Virus überhaupt existiert.

Von der in England geborenen Philosophin Susan Haack, die an der University of Miami tätig ist, stammt eine nützliche Liste mit Anzeichen für Szientismus (abgedruckt 2012 in der Fachzeitschrift «Logos and Episteme»). Charakteristisch für diese Denkweise sind demnach sechs Merkmale:

 

Jemand verwendet den Begriff «Wissenschaft» (oder Ableitungen davon) auf verehrende, preisende Art und Weise.

Jemand übernimmt die Umgangsformen der Naturwissenschaften, ihre äusseren Zeichen, die Fachsprache oder Ähnliches, ohne den eigentlichen Zweck zu berücksichtigen.

Jemand befasst sich übermässig mit der Abgrenzung der «echten» Wissenschaft von Pseudowissenschaft.

Jemand beschäftigt sich übermässig damit, die «wissenschaftliche Methode» zu identifizieren, als gäbe es Alleinstellungsmerkmale. Dabei lassen sich alle Kennzeichen wissenschaftlichen Vorgehens auch in anderen Bereichen antreffen, wenn auch nicht in der gleichen Intensität und Dichte.

Jemand sucht in den Naturwissenschaften nach Antworten auf Fragen, die ausserhalb ihres Kompetenzbereichs liegen.

Jemand leugnet oder verunglimpft die Legitimität oder den Wert anderer Arten von Untersuchungsmethoden jenseits der naturwissenschaftlichen. Jemand leugnet oder verunglimpft den Wert von menschlichen Aktivitäten ausserhalb der Forschung, etwa Dichtung oder Kunst.

https://www.nzz.ch/meinung/szientismus-nicht-nur-ablehnung-von-wissenschaft-ist-ein-problem-ld.1665688

Kommentar:

Die Aufzählung erinnert mich erheblich an das Verhalten der selbst ernannten Homöopathieskeptiker.

  • Sie befassen sich übermäßig mit der Abgrenzung der Homöopathie von der angeblichen Wissenschaftlichen Medizin.
  • Sie meinen die wissenschaftliche Medizin hätte Alleinstellungsmerkmale und wäre damit die einzig wahre Medizin im Sinne der einzig wahren Religion.
  • Sie suchen in der wissenschaftlichen Medizin nach Antworten, die sie in der Homöopathie nicht finden können, obwohl sie dabei außerhalb ihres Kompetenzbereiches liegen.
  • Sie leugnen und verunglimpfen den Wert von ärztlicher Homöopathie außerhalb der fragwürdigen schulmedizinischen Medizin.

Damit erfüllen sie alle Anforderungen welche die Philosophin Susan Haag als Anzeichen für Szientismus herausgearbeitet hat.

Erstaunlicherweise muss eine Philosophin den Unfug der Homöopathiekritiker und Skeptiker herausarbeiten.

Ich befürchte, dass diese nicht einmal ansatzweise in der Lage sind die Ausführungen von Frau Haag  nachzuvollziehen.

Ich mache auf die Seiten von Prof. Walach aufmerksam:

https://harald-walach.de/2022/03/08/praktische-verschwoerungstheorie-2-voraussagen/

Die Ausführungen sind nicht als generelle Impfkritik zu verstehen, sondern eher als vernünftigen Umgang mit Impfungen.

 

„Ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken“

„Ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken“

Zu diesem Schluss kommt auch Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Professor für Medizinische Biometrie und Klinische Epidemiologie. Für ihn ist das nicht weiter verwunderlich: „Das Konzept der Homöopathie widerspricht unserem Wissen darüber, wie die Welt aufgebaut ist: Was verdünnt wird, wird nicht mehr. Und ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken.“

https://www.helmholtz.de/gesundheit/wirkt-homoeopathie-wirklich/

Kommentar:

Das wovon Herr Windeler nichts weiß, dazu sollte er besser schweigen.

Auch Hahnemann hat nicht behauptet er wüßte wie Homöopathie funktioniert. Es beschrieb aber, dass sie funktioniert und wie sie funktioniert.

Weiß Herr Windeler warum es eine Gravitation gibt und wir nicht von der Erde fallen? Hat er jemals einen Stoff gesehen, der Gravitation verursacht oder vielmehr aus der Erdanziehungskraft geschlossen, dass es eine Ursache für die Gravitation gegen müsste? Wo ist der strenge Nachweis durch das erforderliche Experiment, dass jede Masse eine Gravitation hat? Den gibt es bis heute nicht.

Dann möchte Herr Windeler zuerst einmal die naheliegenden Fragen der Physik beantworten, wie die Ursache der Gravitation, bevor er sich auf das besonders schwierige Feld der Homöopathie nach Hahnemann im Blindflug begibt.

Der Ansatz der Physik, wir sehen die Gravitation nicht, lediglich an den Wirkungen, wird in der Homöopathie von Herrn Windeler als Unwissenschaftlich bezeichnet.

Es sei nichts da, wie solle da etwas wirken.

Was ist bei der Gravitation da, was wir nachweisen könnten, außerhalb der Wirkung?

Welche Wirkung die Homöopathie hat kann nur derjenige wissen, der sie zur Anwendung bringt, nicht jedoch derjenige der meint besonders schlau zu sein und die Homöopathie nicht in sein Weltbild bzw. seine atheistische Religion passe.

Möge er zuerst den Wirkungsversuch machen und daraus die Theorie.  Dann haben wir uns dem Prinzip der Wissenschaft etwas genähert.

Das wurde schon oft genug versucht?

Von gelerneten und praktizierenden Ärzten für Homöopathie, die Kenntnisse nach Hahnemann vorweisen konnten?

Die heutigen Verteter der Homöpathiekritik zeichnen sich durch Unkenntniss der Homöopathie nach Hahnemann aus.

Wer niemals Homöopathie gelernt hat sollte nicht als Kritiker in Erscheinung treten. Damit verspielt jeder Kritiker seinen Ruf als Wissenschaftler.

Wer war der größte Psychologe?

Nietzsche war es (Minute 20,50).

https://www.youtube.com/watch?v=bqkdlN_YfmQ&t=1181s

Mit dieser Aussage von Herrn Kirchhoff werden sich einige Psychologen erheblich auf die Füße getreten fühlen. Das ist gut nachvollziehbar, da sie im Studium Nietzsche niemals als Psychologen vorgestellt bekommen haben und danach nicht einmal Bemühungen unternommen haben ihn zu lesen und zu verstehen.

Wer die Auseinandersetzung mit Religion und Psyche ernst nimmt, kommt um die Lektüre des Herrn Nietzsche nicht herum. Niemand hat die menschliche Natur wie er verstanden und in seinen Schriften auseinandergenommen. Herr Siegmund Freud hätte gut daran getan seine Psychologiestudien mit Nietzsche zu beginnen statt mit der Theorie des Todestriebes dem Zeitgeist zu frönen.

Umso erfreulicher ist es, dass es einen Philosophen der Gegenwart unter uns gibt, der sich tatsächlich traut die psychologische Wahrheit klar zu benennen. Nicht Siegmund Freud, Goethe oder sonst wer ist der Begründer einer modernen Psychologie, sondern Herr Nietzsche und ich darf den Gedanken sogar noch zuspitzen, er war bis heute der einzig Wahre Psychologe.

Das obige Video ist in der Pandemiezeit das Beste, was ich bisher zu diesem Thema hören durfte.

Es bezieht sich zwar nicht auf Homöopathie. Nach dem Homöopathie jedoch in immer mehr Bundesländern von der ärztlichen Weiterbildung gestrichen wird, verläuft ihr Niedergang so wie ich es bereits vor über zehn Jahren prognostizieren musste. Sie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von einer Wissenschaft zur Quacksalberei der Hexen, Schamanen und Scharlatane disqualifiziert. Die homöopathischen Ärzte haben dieses schauerliche Spiel der Unwürdigkeit leider bedingungslos mitgespielt und dabei die Grundlagen der Homöopathie, wie sie uns Herr Hahnemann hinterlassen hat bedenkenlos auf den Müll der Geschichte geworfen. Sie haben sich darüber gestellt und meinen ihn mit Klugschwätz entkräften zu können.

Die Homöopathie muss deshalb nicht etwa neu erfunden werden, wie einige auch besonders schlaue Ärzte meinen verkünden zu dürfen. Sie muss einfach auf die Erkenntnisse von Hahnemann aufbauen und in das heutige medizinische Wissen integriert werden. Das Gegenteil geschieht jedoch.

Da dieser Weg bereits großflächig verlassen wurde, ist der Niedergang der Homöopathie weltweit nicht mehr aufzuhalten und wird von der Geisteskrankheit des „build back better“ und der „Neuen Weltordnung“ (sprich der Weltordnung des alten Kommunismus) übertroffen in Form der Sinnlosigkeit und des damit verbundenen Atheismus.

Ich freue mich insofern, dass sich einer der letzten Ärzte bin die die homöopathische Zusatzbezeichnung der Ärztekammer noch erhalten hat und weiter tragen darf.

Diese Bezeichnung für Ärzte abzuschaffen, die sich an Quacksalberei verschrieben haben, die mit Hahnemann nichts mehr gemeinsam hat, ist aus meiner Sicht gut begründet und sollte bis zu einer Neubesinnung der homöopathischen Scharlatanerie auf Hahnemann weiter bestehen.

Es tut mir leid, dass ich für die gegenwärtigen Homöopathiebestrebungen keinen besseren Kommentar abgeben kann.

 

 

Der Aberglaube des absoluten Denkens

Bis heute bildet die von Albert Einstein beschriebene Allgemeine Relativitätstheorie die physikalische Grundlage für alle Berechnungen zur Gravitation im Universum. Seit einigen Jahren wird diese Theorie doch von immer mehr Physikern angezweifelt. Anstatt von einer konstanten Gravitation, geht die sogenannte alternative Chamäleon-Theorie von einer veränderlichen Gravitation aus – welche zudem viele Fragen klären kann, auf die Einsteins Theorie keine Antworten findet.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/alternative-theorie-zur-veraenderlichen-gravitation-besteht-erste-tests-13373145

In der Entwicklung der Theorie zur Gravitation sehen wir sehr schön, dass primitives Denken immer in eine Sackgasse führt.

Das ist heute besonders auf dem Gebiet der Medizin zu beobachten.

Gesundheit läßt sich nicht berechnen. Sie ist ein dynamischer Prozess, der genetisch gesteuert ist.

Wohin das Experimentieren mit Viren führt, zeigt sich am Pandemievirus und seinen Langfristfolgen.

Wir brauchen auch in der Medizin alternative Theorien, welche die Wirklichkeit besser abbilden, als Geschwätz von Politikern ohne jede Kenntnis der Medizin und ihrer Geheimnisse.

Alternativmedizin wird jedoch aus dem Wissenschaftsbetrieb ausgeschlossen zum Nachteil der Patienten. Schulmedizin hat mit Wissenschaft nichts zu tun, wie schon Goethe, Hahnemann und viele andere feststellten.

 

Die Lebenskraft und ihre Missverständnisse

Wikipedia beschreibt das chemische Erlebnis des angeblichen Schlüssel-Schloss-Prinzips und des Durchbruchs des mechanistischen Ansatzes durch Wöhler:

„Seither, besonders seit der Synthese von Harnstoff im Jahr 1828 durch Friedrich Wöhler und erst recht seit der spontanen Entstehung von Aminosäuren in den Versuchen von Stanley Miller und Harold C. Urey 1959, gilt der vitalistische Ansatz in der Biologie als überholt. Es wird dort geschlossen, dass Lebenskraft bzw. Lebensenergien zur Herstellung organischer Substanzen nicht notwendig sind. Von Vitalisten wird hierzu allerdings darauf hingewiesen, dass die manipulierte oder spontane Entstehung von einzelnen Lebensbausteinen keineswegs mit der Entstehung belebter Substanz gleichzusetzen sei.

Merkmale oder Elemente einer vitalistischen Deutung finden sich auch in den Arbeiten von Franz Anton Mesmer („animalischer Magnetismus“), Karl von Reichenbach („Od“), Alfred Russel Wallace („a new power vitality“), Henri Bergson („élan vital“), Alfred North Whitehead („creativity“), Pierre Teilhard de Chardin („Radiale Energie“), Wilhelm Reich („Orgon“), Adolf Portmann („Selbstdarstellung“), Arthur Koestler („The Ghost in the Machine“), Ken Wilber („holon“), Ervin László („Akashic field“) und Rupert Sheldrake („Morphogenetisches Feld“), sowie in der fernöstlichen Vorstellung einer Lebenskraft Prana oder Qi, die auch von der modernen westlichen Esoterik aufgegriffen wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vitalismus

Kommentar:

Das Schlüsselerlebnis von Herrn Wöhler besteht in dem Nachweis, dass aus  organischen Substanzen anorganische Substanzen hergestellt werden können.

Wie aus dieser Tatsache mechanistisch denkende Wissenschaftler einen Nachweis konstruieren wollen, es gäbe keine Lebenskraft, ist hier in keiner Weise nachvollziehbar.

Die Lebenskraft ist keine Eigenschaft einzelner Substanzen. Sie ist stattdessen vielmehr das Zusammenwirken chemischer Strukturen im Sinne einer quantenphysikalisch arbeitenden Lebensgrundstuktur, die in der Lage sind einzelne Dienstprogramme der Lebenskraft sowohl zu speichern als auch abzuarbeiten.

Sie muss dabei die in diesem Blog regelmäßig diskutierten Grundeigenschaften des Lebens aufzuweisen haben.

Wenn das nicht gegeben ist kann nicht von einer Lebenskraft gesprochen werden.

Schauen wir uns den Schriftwechsel Wöhler an Berzelius an so steht dort:

„Es ist auffallend, dass man zur Hervorbringng von Cyansäure (und auch von Ammoniak) immer doch ursprünglich eine organische Substanz habe muss und ein Naturphilosoph würde sagen, dass sowohl aus der thierischen Kohle, als auch aus den daraus gebildeten Cyanverbindungen das Organische noch nicht verschwunden und daher immer noch ein organischer Körper daraus wieder hervorzubringen ist.“

Herr Wöhler behauptet also gar nicht, dass es Lebenskraft ohne „thierische Kohle“ geben würde.

Dann schauen wir uns die Theorie der Lebenskraft an:

Sie ist in zwei wesentliche Bestandteil untergliedert: Einen aufbauenden Teil der für die Entwicklung sowohl des Organismus als auch der Organismengemeinschaft zuständig ist. Der zweite Teil der Lebenskraft ist für die Beendigung des individuellen Lebens und die Aufrechterhaltung des gemeinschaftlichen überindividuellen Lebens zuständig, also die Gemeinschaftskomponente der Lebenskraft (auch Gotteskraft genannt). Dieser Teil sorgt für die Erhaltung der Gesamtpopulation.

Die Eigenschaften der Lebenskraft lassen sich niemals einem einzelnen Moleküle egal ob organisch oder anorganisch zuschreiben, sondern nur einer zusammenarbeitenden Molekühlgruppe im Sinne eines Quantencomputers (Gemeinschaftseigenschaft der Lebens- oder Gotteskraft).

Insofern muss die gesamte Wöhler-Diskussion über den angeblich überholten vitalistischen Ansatz in der Biologie zurückgewiesen werden. Sie geht vollständig am Prinzip der Lebenskraft vorbei und beweist die Fehlinterpretation der Wöhlerschen Auffassung.

Aktualität erhält die Frage mit der gegenwärtigen Impfdiskussion.

Welcher Impfbefürworter hat sich die Frage gestellt, welche Auswirkungen die mRNA-Impfstoffe auf die Lebenskraft haben?

Virus First Hypothese

Alexander Jansch Astrobiologe hält einen Vortrag zum Leben vor dem Leben durch Viren:

https://youtu.be/I1UNmSZMFQM

Kommentar:

Ab Minute 30 wird die Hypothese der präexistenten Viren genau erläutert.

Die Theorie ist insofern von erheblicher Bedeutung, da wir zur Zeit mit einer Virenkrise zu tun haben.

Aus dieser These ergibt sich die grundsätzliche Frage, ob Viren als zu bekämpfende Entität anzusehen sind oder ob das Leben erst durch Viren überhaupt möglich geworden ist.

Je nachdem wie ich diese Frage beantworten möchte, komme ich zu entsprechend unterschiedlichen Ergebnissen.

Wenn Viren die Voraussetzung der Evolution sind hat der Mensch nicht das Recht Viren aus seinem Leben durch Impfungen zu verbannen. In der logischen Konsequenz sind sie erforderlich um das Leben sowohl zu erhalten, als auch fortzuentwickeln.

Um Unklarheiten dabei von vornherein auszuschließen soll nicht dafür geworben werden auch gefährliche Viren unbekämpft zu lassen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch in den entwickelten Industriestaaten ein regelrechter Virenwahn breitgemacht. Er geht von der Grundannahme aus, wenn wir alle Viren durch Impfungen ausmerzen hätten wir eine bessere Welt.

Aus der Alternativmedizin wissen jedoch das eine bessere Gesundheit durch eine Gesundheitskrise hervorgerufen wird und nicht durch Impfungen. Wenn diese Krise ausbleibt, unterdrückt wird oder auf sonstige Weise verhindert wird haben wir keine bessere Gesundheit sondern das Gegenteil. Diese Erkenntnis geht bereits auf Hippokrates zurück und ist  mindestens 2000 Jahre alt.

Die Virus First Hypothese könnte dafür die wissenschaftliche Grundlage liefern, ist jedoch bisher nicht allgemein anerkannt und hat sich demzufolge nicht durchsetzen können.

 

Lesch der Dogmatiker

Hier ist ein Diskussionsvideo Gassner/Lesch:

https://youtu.be/OPQtrDTPXsA

Kommentar:

Herr Lesch hat seine Sicht der Welt sehr schön beschrieben (min. 27.50):

„…können alle machen was sie wollen, solange sie nicht beginnen irgendjemand zu sagen Physik sei falsch Medizin sei unrichtig es dürfe nicht geimpft werden dieser ganze Wahnsinn diese ganze Art von Meinungsgleichstellung…

die Naturwissenschaften werden gnadenlos kritisiert von diesen sogenannten Querdenkern und sie haben nichts anzubieten… nichts als irgendwelche abstrusen Ideen …“

Mehr als diese wenigen Sätze brauchen wir nicht gehört zu haben um das Weltbild von Herrn Lesch zu verstehen.

Herr Lesch versteht offenbar keinerlei Kritik an seinen fundamentalen Glaubensaussagen der Physik, die sich auf Urknall und Menschenbild beziehen. Dazu gehört auch sein Verständnis der Medizin. Es dürfe ebenfalls nicht gesagt werden Medizin sei falsch und es dürfe nicht geimpft werden.

Beim Älterwerden verfestigt sich zwar oft ein vorgefasstes Weltbild bei den meisten Wissenschaftlern. Das kann jedoch nicht als Entschuldigung gelten, andere Weltbilder nicht zuzulassen.

Wir haben bei Herrn Kirchhoff in den Vorträgen gerade gelernt, dass Physik eben in ihren Grundannahmen keine Wissenschaft ist sondern eine Art Religion, die sich jedoch fälschlicher Weise für Wissenschaft hält.

Das passt jedoch nicht in die Dogmenlehre von Herrn Lesch. Für ihn ist Physik keine Religion sondern nicht zu hinterfragende angebliche Wissenschaft. woher die Gravitatin kommt, kann er allerdings auch nicht wissenschaftlich beweisen. Sie spielt in seinem von Einstein geprägten Weltbild jedoch die entscheidende Rolle. Und Newton sah sie, entgegen Lesch, sogar göttlichen Ursprungs, also durch aus als religionsbegründend.

Wenn er als Physiker meint, auch Medizin sei nicht zu hinterfragen überschreitet er offenbar sein Wissensgebiet erheblich. Es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass die Medizin versucht mit wissenschaftlichen Methoden Erkenntnisse zu gewinnen. Aber bisher ist es lediglich bei dem Versuch geblieben. Und das offenbart sich gerade bei der Bekämpfung von Viruserkrankungen. Der einzige Arzt von dem ich wissenschaftliche Medizin lernen durfte ist Herr Hahnemann. Nur er kommt in der angeblich wissenschaftlichen Medizin überhaupt nicht vor.

Wer wissenschaftlich Physik lernen will muss möglicherweise mit Herrn Kirchhoff anfangen.

Herr Lesch hat sich damit als Vertreter von totalitären Denken geoutet:

Es darf alles gesagt werden, was seiner Meinung nicht widerspricht.

Kennen wir das nicht von den Kommunisten und ihrer Staatsreligion dem Kommunismus?

Insbesondere darf sein Grunddogma Physik und Medizin seien Wissenschaft nicht hinterfragt werden.

Der Rest der Diskussion wäre sinnvollerweise durch Herrn Kirchhoff und Herrn Lesch zu führen.